Vorteile
Die Vorteile einer Denkmalimmobilie erschließen sich dem Kapitalanleger oder Selbstnutzer sehr schnell, denn das Baudenkmal wird in Deutschland überaus großzügig steuerlich gefördert. Darüber hinaus generiert es beste, sichere Mieteinnahmen und eine exorbitante Wertsteigerung, zudem fällt aufgrund der derzeit niedrigen Kapitalmarktzinsen die Finanzierung sehr leicht. Nicht zuletzt sind die kulturell so wertvollen Denkmalimmobilien eine Augenweide für sich.
Vielfältige und breite Vorteile der Denkmalimmobilie
Die Steuervorteile werden zuerst wahrgenommen, und das zu recht. Es gibt natürlich noch mehr Vorteile, die auf einen Blick wie folgt zusammenzufassen wären:
- Steuerersparnis auf die Sanierungskosten von 100% (Kapitalanleger) oder 90% (Selbstnutzer) in 12 oder 10 Jahren
- Normale Immobilienabschreibung von 2,5% über 40 Jahre (bis Baujahr 1924) oder 2,0% über 50 Jahre (ab Baujahr 1925)
- hohe, stabile Mieteinnahmen
- sehr geringe Mieterfluktuation
- bestes Umfeld, dadurch beste Mieterstruktur
- steuerfreier Verkauf nach Spekulationsfrist von 10 Jahren
- hohe Wertsteigerung, in einigen Regionen 10% p.a.
- sicherste Altersvorsorge, wesentlich besser als Rentenversicherung, Aktien und Fondssparpläne
- Inflationsschutz
- edles, nachhaltiges Erbe für die eigenen Nachkommen
- Beitrag zum kulturellen Erhalt unserer Städte
Im Jahr 2013 schätzen viele Experten, die nicht aus dem Immobiliensektor stammen, übereinstimmend die Investition in Denkmalimmobilien und darüber hinaus in sämtliche Immobilien als sicherste und teilweise einzig akzeptable Kapitalanlage ein. Das hat seine Ursache in der Eurokrise und der nunmehr über ein Jahrzehnt währenden Krise der Finanzmärkte, des Weiteren dem endgültigen Kappen von Steuervorteilen bei Investmentsfonds seit 2009. Die Steuervorteile wurden sukzessive zurückgefahren. So war es bis zum Beginn der 2000er Jahre noch möglich, Verluste aus einem Schiffs- oder Medienfonds gegen Gewinne aus anderen Geschäften geltend zu machen, das ist längst passé. Als „letztes Steuerparadies in Deutschland“ bezeichnen daher Finanzexperten die Denkmalimmobilien, deren Abschreibungsmöglichkeit auf die Sanierungskosten tatsächlich exorbitant ausfällt. Aktuell gibt es allerdings noch wesentlich mehr Vorteile von Denkmalimmobilien.
Vorteile einer Denkmalimmobilie jetzt nutzen
Seit Sommer 2013 bietet sich dem interessierten Investor eine eigentümliche, nahezu explosive Mischung verschiedener Einflüsse, die sich – Zufall oder nicht – in ihren Entwicklungen gerade kreuzen und die Vorteile einer Denkmalimmobilie in luftige Höhen schrauben. Man man es kaum glauben, denn
- die Immobilienpreise in Deutschland steigen, während
- die Kapitalmarktzinsen sinken, gleichzeitig
- die Mieten und der Mieterzuspruch steigen und
- Steuervorteile gewährt werden.
Wann, wenn nicht jetzt, sollte in eine Denkmalimmobilie investiert werden? Nicht vergessen dürfen Kapitalanleger, dass sich Gesetze wieder ändern können. Ebenso wie die Abschreibungsmöglichkeiten auf Investmentfonds zusammengestrichen wurden, könnte der Staat auch die Förderung von Denkmalimmobilien wieder zurückfahren. Noch ist das zwar nicht in Sicht, im Gegenteil: Seit 2012 fördert sogar die KfW die energetische Sanierung von Baudenkmälern. Doch wer weiß schon, wie Gesetze wieder geändert werden? Was Investoren möglicherweise unter einer rot-grünen Regierung droht? Das Land Nordrhein-Westfalen streicht gerade die staatliche (nicht die steuerliche) Förderung des Denkmalschutzes zusammen, in anderen Bundesländern gibt es ähnliche Überlegungen. Daher sollten Investoren keinesfalls zögern, das Eisen schmieden, solange es heiß ist und die Vorteile einer Denkmalimmobilie nutzen.
Vorteile einer Denkmalimmobilie auf kulturellem Gebiet
Investoren wählen nicht umsonst die Denkmalimmobilie als Anlageobjekt, sie haben auch die Kultur unserer Städte im Fokus. Darin sind sie sich mit ihren Mietern einig, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als im historischen, hochwertig sanierten Altbau zu wohnen. Deutschland hatte genug Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg zu beklagen, dann folgten der Verfall durch Unterlassung des Denkmalschutzes in Ostdeutschland und der Abriss historischer Altbausubstanz durch bauwütige Kapitalisten in Westdeutschland. Endlich hat sich der deutsche Staat, haben sich Bürger als Investoren und Mieter besonnen und schützen unsere wunderbaren, historischen Altstädte vor dem Verfall. Unsere Enkel und Urenkel werden es uns danken, dass wir die Vorteile einer Denkmalimmobilie zu Beginn des 21. Jahrhunderts richtig zu würdigen wussten.