Denkmalimmobilien in Sachsen

Denkmalgeschützte Immobilien in Sachsen 

Das Bundesland Sachsen hat einiges zu bieten. Jede Region des Freistaats hat ihren eigenen Charakter und fasziniert Bewohner und Touristen mit ihren einzigartigen Landschaften und seinem großen kulturhistorischen Erbe. Weitläufige Flusslandschaften und imposante Burgen zeugen von der langen und bewegten Geschichte der Region. Neben den faszinierenden Naturräumen wie dem Elbtal oder der Sächsischen Schweiz sind es vor allem die Städte mit ihren zahlreichen Baudenkmälern, die einen ganz besonderen Charme versprühen und jedes Jahr Millionen Touristen anziehen. Dabei ist Sachsen längst nicht nur ein historisch bedeutsames Bundesland. In den letzten Jahren hat sich der Freistaat vielmehr zu einer florierenden Wirtschaftsregion mit hohen Wachstumsraten und gestiegenen Einkommensverhältnissen entwickelt.

Inzwischen ist Sachsen die wirtschaftlich stärkste Region im Osten der Bundesrepublik, was sich auch in den steigenden Einwohnerzahlen widerspiegelt. Trotz des anhaltenden Aufschwungs sind die Lebenshaltungskosten noch immer akzeptabel, hier lässt es sich gut arbeiten und leben. Auch die Immobilienpreise bewegen sich auf einem – im Vergleich zu anderen Bundesländern – günstigen Niveau. Insbesondere in den Ballungszentren wie der Landeshauptstadt Dresden und der einwohnerstärksten Stadt Leipzig, ist die Nachfrage nach Immobilien deshalb groß – mit steigender Tendenz. Von besonderem Reiz sind dabei Denkmalimmobilien, die nicht nur persönliche Wohnträume wahr werden lassen, sondern zugleich als attraktive Anlagemöglichkeiten gelten.

Investition in Denkmalimmobilien in Sachsen

Die Investition in eine denkmalgeschützte Immobilie in Sachsen ist für Anleger gleich aus mehreren Gründen sehr attraktiv. Zum einen sind die Kaufpreise für Denkmalimmobilien hier teilweise erheblich günstiger wie in anderen Bundesländern. Zum anderen haben Sie als Immobilienkäufer direkten Anteil an dem wirtschaftlichen Aufschwung der Region und erhalten steuerliche Vorteile. Wenn Sie die Immobilie nicht nur selbst als Wohnraum nutzen möchten, profitieren Sie von der steigenden Einkommenssituation potenzieller Mieter. Insbesondere hochwertig ausgestattete Wohnungen in historischen Gebäuden in guter Lage sind begehrte Objekte für anspruchsvolle Mieter, die für die Einzigartigkeit ihres Wohnraums gerne bereit sind, etwas mehr Miete zahlen.

Geschichte der Denkmalimmobilien in Sachsen

Es gibt heute zahlreiche denkmalgeschützte Immobilien im gesamten Bundesland. Sie alle sind architektonische Zeitzeugen und damit ein wichtiges Kulturgut. Zu DDR-Zeiten herrschte ein anderes Verständnis davon, welche Immobilien schützenswert sind und welche nicht. Das Streben nach einer Neugestaltung der Innenstädte im Sinne sozialistischer Wohnräume führte dazu, dass auch in Sachsen wertvolle Baudenkmäler zerstört und für zweckmäßige Gebäude abgerissen wurden. In den 1960er Jahren wurden bestehende Denkmalimmobilien zunehmend aus wirtschaftlichen Gründen vernachlässigt. Sanierungen von Altbauten waren selten und wurden, wenn überhaupt, nur vereinzelt in touristisch wichtigen Orten wie Dresden durchgeführt.

Mit der politischen Wende änderte sich glücklicherweise auch der Umgang mit denkmalgeschützten Immobilien. Dank der Investitionen, die seit den 1990er Jahren in den damals neuen Bundesländern getätigt wurden und noch immer werden, zeigen sich bereits wieder viele historische Gebäude in ihrer ursprünglichen Schönheit. Vor allem in Dresden und Leipzig ist die historische Bausubstanz inzwischen (wieder) so gut erhalten, dass sie zu den besten im gesamten Bundesgebiet gehört. Dennoch finden sich in allen Stadtteilen noch viele Denkmalimmobilien, die nur darauf warten, durch die entsprechenden Sanierungsmaßnahmen in neuem Glanz zu erstrahlen. Der aktuelle Sanierungsbedarf der einzelnen Immobilien ist so unterschiedlich wie die Objekte selbst. Unabhängig vom Gebäudetyp können Sie sich auf die Expertise und Erfahrung unserer Bauträger verlassen. Als Spezialisten arbeiten sie bei ihren Sanierungsarbeiten eng mit den zuständigen Ämtern für Denkmalschutz zusammen. Dank ihrer hochwertigen Arbeit wird aus jeder Denkmalimmobilie ein echtes Schmuckstück.

Beispiele für denkmalgeschützte Immobilien in Sachsen

Wir bieten Ihnen denkmalgeschützte Immobilien in Sachsen aus allen möglichen Epochen und Baustilen. Sie reichen vom Gründerzeitpalais über alte Industrieanlagen bis hin zur Jugendstilvilla. Die Wohnanlagen sind unterschiedlich groß und bieten somit für jeden Anwendungszweck den erforderlichen Raum. In kleineren Objekten finden 8 bis 10 Wohneinheiten Platz, während große Baudenkmal-Anlagen über 50 Wohneinheiten umfassen. Die Größe der einzelnen Wohneinheiten variiert zwischen 30 m² großen Singleappartements und großzügigen, über 200 m² großen, Wohnungen für anspruchsvolle Mieter. Unabhängig von ihrer Größe werden sämtliche Wohneinheiten hochwertig ausgestattet und fast schon standardmäßig mit einer Trittschall- und energetischen Wärmedämmung versehen. Je nach Objekt gehören Echtholzparkett, Fußbodenheizung, hochwertige und moderne Designbäder, Personenaufzüge und sogar Fitness- und Saunabereiche zu der geplanten Ausstattung. Viele Wohneinheiten verfügen über Balkone, Terrassen oder eine Dachloggia. Die mit viel Liebe zum Detail durchgeführten Sanierungsarbeiten erstrecken sich auch auf die zugehörigen Außenanlagen.

Eine Denkmalimmobilie in Sachsen kaufen – Das sind Ihre Vorteile

Wenn Sie in denkmalgeschützte Wohnimmobilien investieren, können Sie sich verschiedene Vorteile dieser Form der Kapitalanlage zunutze machen.

So profitieren Sie von den staatlichen Förderprogrammen der KfW Bankengruppe zur Sanierung denkmalgeschützter Immobilien. Der Förderstandard KfW-Effizienzhaus Denkmal aus dem Programm „Energieeffizient Sanieren“ ist das geeignete Förderprogramm für Denkmalimmobilien, die aufgrund ihrer historischen Bausubstanz nicht so einfach energetisch saniert werden können wie modernere Neubauten. Je nach Bedarf können Sie die Förderung für einzelne Sanierungsmaßnahmen oder für eine Komplettsanierung Euro in Anspruch nehmen. Die maximale Fördersumme liegt bei 50.000 Euro pro Wohnung für eine Teilsanierung und 100.000 Euro pro Wohnung für eine Komplettsanierung. Das Erreichen des KfW-Effizienzhaus-Standards belohnt die KfW zudem mit einem zusätzlichen Tilgungszuschuss.

Außerdem können Sie die Kosten für Sanierungsmaßnahmen an einer Denkmalimmobilie in Ihrer Einkommensteuererklärung geltend machen. Dies betrifft sowohl Maßnahmen, die dem Erhalt der Immobilie dienen als auch diese nutz- und bewohnbar machen. Typische Beispiele sind Sanierungen von Dach und Fassade oder die Installation einer modernen Heizungsanlage. Möchten Sie Ihre Denkmalimmobilie vermieten, dürfen Sie die Sanierungskosten über 12 Jahre verteilt abschreiben. Voraussetzung hierfür ist, dass Sie eine entsprechende Bescheinigung des Denkmalschutzamtes vorlegen können.

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