Die süddeutsche Landeshauptstadt verfügt über eine große Zahl von Baudenkmälern, die erworben und vielfach saniert werden können, was in steuerlicher Hinsicht bei einer denkmalgeschützten Immobilie in München den größten Gewinn generiert. München hat es sich zur Aufgabe gemacht, das historische Stadtbild im Kern nicht nur zu erhalten, sondern nach Möglichkeit originalgetreu wiederherzustellen, wofür das Münchner Amt für Denkmalschutz seit mehr als einem Jahrzehnt seine Anstrengungen vervielfacht hat. Daher nimmt die Zahl der Denkmalschutzimmobilien in München eher zu, was einen erfreulichen Trend darstellt. Das zuständige Amt vergibt gezielt den Status als Baudenkmal, denn nur so lassen sich ganze Straßenzüge und Stadtviertel in ihrer architektonischen Einmaligkeit bewahren.
Die bajuwarische Hauptstadt gilt zwar zu Recht als teuer, gehört aber gleichzeitig zu den beliebtesten deutschen Städten. Dazu trägt nicht nur die enorme Bedeutung als Wirtschaftsstandort bei, auch die Lebensqualität wird von den Einwohnern als herausragend beschrieben. Studien des Beratungsunternehmens Mercer bestätigen das, hinsichtlich der Lebensqualität nimmt München unter den 50 wichtigsten Großstädten der Welt den vierten Platz, hinsichtlich der Infrastruktur gar den zweiten Platz ein. Wer das Glück hat, in einer denkmalgeschützten Immobilie der bayerischen Landeshauptstadt zu wohnen, dürfte sich kaum irgendwo auf der Welt wohler fühlen. Das spricht für eine Investion von Kapitalanlegern in den Denkmalschutzimmobilie München, die mit einer bis zu 100-prozentigen steuerlichen Förderung lockt. Freilich sind die Baudenkmale in München vorhanden, doch gleichzeitig auch heiß begehrt. Das kann nicht verwundern, der Standort glänzt mit Wirtschaftskraft, hoch entwickelter Industrie, Forschungseinrichtungen, Universitäten, einem überreichlichen kulturellen Angebot und einem sehr gut ausgebauten Dienstleistungssektor, wodurch wiederum viele gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen. Restaurants und große Kaufhäuser, Szeneläden und einer legendäre Modewelt machen München zum Magneten, im Sommer genießen Einheimische und Millionen von Touristen das südliche Flair im Englischen Garten und den zahllosen Freiluftrestaurants. Wer danach in eine Wohnung im Münchner Baudenkmal zurückkehren darf, der „hat es geschafft“.
Die Stadt mit heute 1,4 Millionen Einwohnern wurde 1158 erstmals urkundlich erwähnt, damals nannte sie das Augsburger Schied „forum apud Munichen“. Ab 1255 war sie bayerischer Herzogssitz, ab 1328 kaiserliche Residenzstadt, ab 1506 alleinige bayerische Hauptstadt. Ihre Gründung als Stadt – besiedelt war das Gebiet schon viel früher – geht auf Heinrich den Löwen zurück, der über die Isar einen Übergang für die Salzstraße bauen ließ und in der Nähe einen Markt gründete. An dieser Stelle findet sich heute die Ludwigsbrücke. Der Bischof von Freising partizipierte vom Marktrecht der Stadt und erhielt bis ins 19. Jahrhundert einen Zoll für die damals errichtete Isarbrücke. Nachdem Ludwig IV. erst deutscher König (ab 1314) und schließlich römisch-deutscher Kaiser (1328) geworden war, erkor er München zur Hauptresidenz, erweiterte die Stadt um einen weiteren Mauerring und verlieh ihr die alten Reichsfarben Schwarz und Gold. Den Grundstein zur Frauenkirche legten die Münchner 1468, in der Spätgotik blühte die Stadt auf, wovon viele prachtvolle Bauwerke zeugen. Es folgte die große Zeit der Renaissance in München, 1589 gründete Wilhelm V. das Münchner Hofbräuhaus, ab 1623 ernannte Herzog Maximilian I. die Stadt zur kurfürstlichen Residenz. Einer Zerstörung durch schwedische Truppen im Dreißigjährigen Krieg entging München durch Lösegeld und Geiseln, wurde kurz darauf aber von der Pest überrollt, die ein Drittel der Einwohner hinraffte. Nach dem Krieg öffnete sich die Stadt in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts dem italienischen Barock, geriet knapp hundert Jahre später unter die Habsburger und gab unter Maximilian III. Joseph alle Großmachtambitionen auf, der Fürst gründete stattdessen 1759 die Bayerische Akademie. Sein Nachfolger Karl Theodor ließ ab 1789 den Englischen Garten anlegen, München wandte sich nach innen und erblühte in spätbarocker, frühklassizistischer Pracht. Die mittelalterliche Stadtbefestigung ließen die Stadtväter Ende des 18. Jahrhunderts schleifen.
Aktuelle Denkmalimmobilien in München stammen in der Regel frühestens aus dieser Zeit, nur vereinzelt werden noch ältere Häuser angeboten. Es waren die Jahrzehnte zwischen 1780 bis 1850, in denen die bayerische Hauptstadt zur Metropole und Großstadt wuchs, die Einwohnerzahl vervielfachte sich von 24.000 Personen im Jahr 1700 bis auf 170.000 Menschen im Jahr 1870 und 840.000 Einwohner im Jahr 1930. König Ludwig I. (Regentschaft 1825 – 1848) machte München zur Kunststadt, die Ludwigstraße, die erweiterte Residenz und der Königsplatz wurde von den klassizistischen Architekten Friedrich von Gärtner und Leo von Klenze gestaltet. Ludwigs Sohn Max II., der ab 1848 regierte, tat sich als Bauherr mit dem Maximilianstil hervor, der an englische Gotik erinnert. Beispielhafte Denkmalimmobilien sind hierfür Häuser an der Maximilianstraße, die heute zu den exklusivsten Shoppingmalls Münchens, Deutschlands und Europas gehört. Prinzregent Luitpold ließ ab 1886 die Prinzregentenstraße sowie das gleichnamige Theater erbauen, Schwabing wurde zum Künstlerviertel (unter anderem von Pablo Picasso und Paul Klee sehr geschätzt), ab 1896 gab es eine Münchner Zeitschrift „Die Jugend“, die mit Kultur befasst war und den „Jugendstil“ ausrief, der unter den denkmalgeschützten Immobilien in München besonders häufig anzutreffen ist. Beide Weltkriege des 20. Jahrhunderts zerstörten auch München, der Erste Weltkrieg nur geringfügig, der Zweite Weltkrieg um so verheerender. Die historische Altstadt war zu 90 Prozent betroffen.
In allen Stadtteilen lassen sich denkmalgeschützte Immobilien in München ausmachen, die Baudenkmale werden mit einem Sanierungsanteil zwischen 50 bis 100 Prozent steuerlicher Förderung angeboten und zu modernen Wohnungen in bester Premiumqualität gestaltet. Die Denkmalimmobilien verleihen der Stadt ihr Flair und setzen Akzente innerhalb der modernen Architektur Münchens. Für Investoren interessant sind Gründervillen und gotische Bürgerhäuser, Baudenkmäler des Historismus und Denkmalschutzimmobilien in München mit barocken Fassaden.
Eine Denkmalimmobilie in München ist nicht nur ein gutes Investment, sondern auch eine Traumlage innerhalb Deutschlands für einen Immobilienkauf. Eine Denkmalimmobilie in München bedeutet Sicherheit für Investoren in doppelter Hinsicht – zum einen ist der Immobilienmarkt in München und Umgebung mit der wertstabilste und best entwickeltste Immobilienstandort in Deutschland und zum anderen sind die Mieter in München besonders solvent und meistens gut situiert mit festem Einkommen. Damit ist für den Käufer einer Denkmalimmobilie in München nicht nur ein festes Mieteinkommen wahrscheinlich, sondern auch die positive Entwicklung seines Investments in der Zukunft naheliegend. Bei Fragen und Anliegen zum Thema “ Denkmalimmobilie München“ richten Sie Ihre Fragen gerne an uns, wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
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