Das an der Elbe gelegene Magdeburg blickt auf eine inzwischen über 1.200 Jahre andauernde Geschichte zurück. Ob als Residenz des ersten deutschen Kaisers Otto, als Hansestadt oder Festung der Preußen – schon viele Male musste sich die heutige Hauptstadt des Bundeslands Sachsen-Anhalt gegen die Zerstörung durch Kriege wehren. Und das immer wieder mit Erfolg. Denn die Bewohner der zwischen Berlin und Hannover gelegenen Stadt ließen sich trotz vieler Rückschläge nie unterkriegen. Stattdessen bauten die Madgeburger ihre liebevoll als Ottostadt bezeichnete Heimat ein ums andere Mal neu auf. Die bekannteste Sehenswürdigkeit – und zugleich das Wahrzeichen der Stadt – ist der Magdeburger Dom. Er ging als erste gotische Kathedrale Deutschlands in die Geschichtsbücher ein. Seine beiden Kirchtürme thronen hoch über der Altstadt, die als politisches und kulturelles Zentrum Magdeburgs gilt. In dem historischen Kern und in anderen Stadtteilen finden sich viele kulturhistorisch bedeutsame Baudenkmäler, die zum Verkauf stehen und sich mit Ihrer Investition in eine lukrative Traum-Immobilie verwandeln lassen.
Magdeburg hatte in der Nachkriegszeit teilweise zu Unrecht kein besonders gutes Image. Doch heute hat die Ottostadt zweifelsohne einen besseren Ruf verdient. So besitzt die am Elbufer gelegene Stadt einerseits einen überdurchschnittlich hohen Grünflächenanteil. Andererseits gibt es – nicht zuletzt aufgrund des Wandels von der Industrie- zur Wissenschaftsstadt – starke Bestrebungen, die vorhandenen Immobilien wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Für die mehr als 235.000 Einwohner (Stand: Dezember 2015) bietet Magdeburg vergleichsweise günstigen Wohnraum. Das macht die Stadt auch für Anleger interessant, die historische Gebäude in moderne Wohnträume verwandeln möchten.
Sowohl die Miet- als auch die Kaufpreise von Immobilien liegen in Magdeburg deutlich unter dem Durchschnitt anderer Großstädte. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach hochwertigen Immobilien hier sehr hoch – die idealen Voraussetzungen, um in die vielfältigen Denkmalimmobilien in Magdeburg zu investieren. Insbesondere für junge Menschen ist die zunehmende wirtschaftliche Bedeutung der Ottostadt ein entscheidendes Kriterium, hier zu leben und zu arbeiten. Viele von ihnen interessieren sich für Wohnraum im Stadtkern und in den Altstadtquartieren, sofern dieser den heutigen (energetischen) Standards entspricht. Für Anleger, die ihr Geld in Denkmalimmobilien investieren möchten, sind dies potenzielle Mieter, die für das besondere Wohnerlebnis auch gerne etwas mehr bezahlen. Experten erwarten eine stabile Entwicklung des Immobilienmarktes in Magdeburg, von dem auch Sie als Investor profitieren.
Sachsen-Anhalt ist eine geschichtsträchtige und kulturell bedeutsame Region, in der sich rund 80.000 Bau- und Kulturdenkmäler befinden. Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie ist dafür zuständig, den Denkmalbestand zu erforschen und fachlich zu betreuen. Dazu gehört auch, mit den Anlegern und Eigentümern von Denkmalimmobilien zusammen an Konzepten zu deren Erhalt zu arbeiten. Die Experten achten darauf, dass das kulturhistorisch wertvolle Erbe fortbestehen und durch Sanierungsmaßnahmen eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft geschlagen werden kann.
Auch in Magdeburg finden Sie ganz unterschiedliche Denkmalimmobilien aus verschiedenen Epochen. Sie alle erzählen von der Geschichte der Stadt und üben trotz oder wegen ihres unterschiedlichen Sanierungsbedarfs eine anziehende Faszination aus. Insbesondere in der Altstadt, aber auch in Stadtteilen am Stadtrand stehen immer wieder denkmalgeschützte Immobilien zum Verkauf. Besonders attraktiv sind Baudenkmäler in beliebten Wohnvierteln, aus denen durch fachmännisch durchgeführte Sanierungsmaßnahmen echte Schmuckstücke entstehen. Um eine möglichst breite Mietergruppe anzusprechen, bieten die Immobilien Wohneinheiten in unterschiedlichen Größen. So können sich sowohl Singles als auch Paare und Familien ihren Wohntraum in einer Denkmalimmobilie erfüllen. Diese wird nach modernsten Standards saniert und renoviert und erfüllt danach gehobene Ansprüche. Zu den Ausstattungsmerkmalen gehören in der Regel hochwertige Bäder, Parkettböden sowie eigene Balkone oder Terrassen für möglichst viele Wohneinheiten.
Immobilien gelten seit jeher als attraktive und wertstabile Geldanlage – besonders in Zeiten niedriger Zinsen. Das trifft in besonderer Weise auf hochwertig sanierte Denkmalimmobilien zu. Die Investition in kulturhistorisch bedeutsame Gebäude und ihre Sanierung ist gleich mit mehreren Vorteilen verbunden, von denen Sie als Anleger profitieren. Der Staat unterstützt Sie auf unterschiedliche Weise, wenn Sie sich für eine Denkmalimmobilie in Magdeburg als Anlageobjekt entscheiden.
So können Sie beispielsweise für die energetische Sanierung von Denkmalimmobilien das Förderprogramm „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ der KfW Bankengruppe in Anspruch nehmen. Im Vergleich zu einem nicht-denkmalgeschützten Gebäude ist die Sanierung einer Denkmalimmobilie oft eine Herausforderung. Manchmal können die strengen Vorgaben aufgrund der Auflagen der Denkmalschutzbehörde überhaupt nicht erfüllt werden. Deshalb gelten im Denkmal-Förderprogramm der KfW vereinfachte Förderbedingungen. Es lässt sich für einzelne Sanierungsmaßnahmen wie die Erneuerung der Heizungsanlage nutzen. Hierfür stehen pro Wohneinheit bis zu 50.000 Euro zur Verfügung. Bei Bedarf ist auch die Förderung einer Komplettsanierung möglich, diese wird mit bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit gefördert. Sobald die Sanierungsmaßnahmen erfolgreich abgeschlossen sind, erhalten Sie von der KfW einen Tilgungszuschuss, mit dem Sie die Darlehensrückzahlung beschleunigen können.
Darüber hinaus können Sie sich über attraktive Steuervorteile freuen, wenn Sie in eine Denkmalimmobilie investieren. Der Gesetzgeber entlastet Sie, indem er Ihnen als Eigentümer erlaubt, die Kosten für Renovierung und Sanierung steuerlich abzuschreiben. Wie hoch diese Abschreibung ist, hängt von der Nutzung der Immobilie ab. Als Selbstnutzer dürfen Sie über einen Zeitraum von 10 Jahren jährlich 9 Prozent der Kosten abschreiben. Vermieten Sie die Immobilie, können Sie insgesamt einen noch größeren Anteil steuerlich geltend machen: In den ersten 8 Jahren sind 9 Prozent, anschließend für 4 weitere Jahre jeweils 7 Prozent der Kosten abschreibbar.
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