Mitten in Deutschland gelegen gehört Hessen dank seiner ausgezeichneten Infrastruktur zu den wirtschaftlich stärksten und dicht besiedeltsten Regionen des Landes. Größtes Ballungszentrum ist das Rhein-Main-Gebiet. Hier befindet sich mit dem Airport Frankfurt am Main einer der größten internationalen Flughäfen, der als zentraler Knotenpunkt des europäischen Flugverkehrs gilt. Als Finanzmetropole Deutschlands beheimatet Frankfurt am Main neben der Börse und zahlreichen Banken die Zentralen vieler Großkonzerne aus der Immobilien-, Automobil- und Telekommunikationsbranche. Die große Wirtschaftskraft Hessens zeigt in der Einkommenssituation der Einwohner: So verzeichnete das Bundesland im Jahr 2016 das deutschlandweit höchste durchschnittliche Bruttojahresgehalt – noch vor Bayern und Baden-Württemberg.
Die Lebensqualität in Hessen ist überdurchschnittlich hoch und das liegt nicht zuletzt an der landschaftlichen und kulturellen Vielfalt, die das Bundesland zu bieten hat. Gutes Beispiel ist die mit 2,3 Millionen Einwohnern größte hessische Stadt Frankfurt/Main, in der sich Tradition und Moderne vereinen. Seit dem Mittelalter gehört Frankfurt zu den bedeutendsten Städten Deutschlands. Mit dem Römer oder dem Eschenheimer Turm sind dank sorgfältiger Denkmalpflege viele Gebäude aus dieser Zeit bis heute gut erhalten. Neben Frankfurt erfreuen sich die Städte Kassel, Fulda, Gießen und Marburg sowie die Landeshauptstadt Wiesbaden zunehmender Beliebtheit. Das zeigt sich in steigenden Einwohnerzahlen und einer konstant steigenden Nachfrage nach Wohnraum. Die Mieter wünschen sich modern sanierte Altbauten, die ihren historischen Charme mit einer zeitgemäßen Ausstattung kombinieren.
Vor allem in der Finanzmetropole Frankfurt am Main und in ihrem Einzugsgebiet sind Denkmalimmobilien begehrte Kapitalanlagen. Die Stadt gilt als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Hessens. Entsprechend beliebt ist es bei Wohnungs- und Immobiliensuchenden. Zwar sind die Immobilienpreise hier im Durchschnitt höher als in anderen Regionen. Dafür bietet Frankfurt ausgezeichnete Voraussetzungen für Anleger, die in denkmalgeschützte Immobilien investieren möchten.
Mit zahlreichen Bankern, Managern, Börsenexperten, Unternehmern und anderen Gutverdienern ist die Zahl solventer Mieter, die sich für außergewöhnliche Wohnumgebungen interessieren, groß. Die Mietpreise in Frankfurt steigen seit Jahren konstant an. Der Quadratmeterpreis liegt etwa ein Drittel über dem hessischen Durchschnitt. Viele Mieter sind bereit die höheren Preise zu bezahlen, um direkt in der Bankenmetropole oder in deren großem Einzugsgebiet zu wohnen. Auch der Rest Hessens ist attraktiv, da die Mietpreise pro Quadratmeter deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegen. Die robuste Wirtschaft und damit verbundene stabile Einkommenssituation der Einwohner bietet Ihnen als Anleger die Sicherheit, langfristig auf große Nachfrage und viele Mieter zu stoßen.
Die Geschichte der Baudenkmäler in Hessen hängt eng mit der Geschichte des Landes zusammen. Viele kulturhistorisch bedeutsame Baudenkmäler wurden im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt oder vollständig zerstört. Dieses Schicksal ereilten unzählige Fachwerkgebäude und Industrieanlagen gleichermaßen. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zu einem erheblichen Verlust an Denkmalimmobilien in Hessen. Nötige Reparaturen und Sanierungen des alten Immobilienbestands schienen im Vergleich zu Neubauten zu teuer. Vor allem in den Städten mussten viele alte Gebäude weichen, um Platz für neue Straßen und Neubausiedlungen zu schaffen. Erst in den 1970er Jahren änderte sich das Bewusstsein der Bürger. Nach und nach bildeten sich Bürgerinitiativen, die sich für den Erhalt von Denkmalimmobilien einsetzten. 1974 ist dieser Wertewandel in der Politik angekommen: Das erste, für das Bundesland Hessen gültige, Denkmalschutzgesetz trat in Kraft. Unterstützt von nationalen und internationalen Bestrebungen zum Erhalt von Baudenkmälern verzeichnete Hessen in den nächsten 20 Jahren einen finanziellen und personellen Aufschwung in der Denkmalpflege.
Heute gibt es in Hessen noch circa 60.000 Baudenkmäler, die sich in unterschiedlichem Sanierungszustand befinden. Viele der seit längerem leerstehenden Gebäude sind gefährdet. Ohne Investoren, die in die Substanz der historischen Bauten investieren, droht ihnen im schlimmsten Fall der Abriss. Zusammen mit unseren Bauträgern und den zuständigen Behörden vor Ort haben Sie die Möglichkeit, diese Zeitzeugen der Geschichte zu erhalten. Dank ihrer jahrelangen Erfahrung mit der Sanierung von Denkmalimmobilien und der hochwertigen Qualität ihrer Arbeit wird Ihre Immobilie zu einem echten Wohntraum.
Die Denkmalimmobilien in Hessen sind so unterschiedlich wie die Regionen und Epochen, in denen sie entstanden. Alte Geschäftshäuser, frühere Kasernen sowie verlassene Industrieanlagen sind nur einige Beispiele für denkmalgeschützte Immobilien, die auf einen neuen Investor warten. In Abhängigkeit von ihrer Größe können die historischen Gebäude nach der Sanierung unterschiedlich viele Wohneinheiten beherbergen. Für ein breites Angebot an Wohnraum variiert die Wohnfläche der einzelnen Wohnungen. So gibt es kleine Appartements mit 20 m² bis 60 m², die sich ideal für Singlehaushalte eignen. Für Mieter mit hohem Platzbedarf stehen je nach Objekt Wohneinheiten mit einer Grundfläche von zum Teil weit über 100 m² bereit.
Ob klein oder groß, die liebevoll und bis ins Detail fachgerecht sanierten Wohneinheiten erfüllen mit ihrer besonderen Ausstattung gehobene Ansprüche. Die Innenausstattung fügt sich harmonisch in die gut durchdachten Raumkonzepte ein. Parkettböden, zeitgemäße Bäder und viele andere Annehmlichkeiten sorgen für eine hohe Wohnqualität, die sich in den Außenanlagen fortsetzt. Viele Objekte verfügen über Pkw-Stellplätze und/oder Garagen sowie Balkone, Garten- oder Dachterrassen oder parkähnliche Grünanlagen.
Die Investition in Denkmalimmobilien in Hessen ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden. Als Anleger profitieren Sie sowohl von staatlichen Förderprogrammen als auch von Steuervorteilen, mit denen der Staat die Investition in denkmalgeschützte Immobilien belohnt. So können Sie die Kosten, die Sie für das Renovieren oder Sanieren einer Denkmalimmobilie aufwenden, über mehrere Jahre steuerlich geltend machen. Voraussetzung hierfür ist, dass es sich bei dem Objekt um eine anerkannte Denkmalimmobilie handelt und die Sanierungsmaßnahmen mit Zustimmung der zuständigen Behörde erfolgen.
Wie hoch Ihr Steuervorteil ist, hängt vor allem davon ab, ob Sie die Immobilie selbst oder als Kapitalanlage nutzen möchten. Als Selbstnutzer dürfen Sie 10 Jahre lang bis zu 9 Prozent der Kosten abschreiben. Das entspricht einer Gesamtabschreibung von bis zu 90 Prozent. Als Anleger und späterer Vermieter der Immobilie sind sogar – über 12 Jahre verteilt – bis zu 100 Prozent abzugsfähig (8 Jahre lang jeweils 9 Prozent, danach 4 Jahre lang jeweils 7 Prozent).
Darüber hinaus können Sie sich mit einer Denkmalimmobilie in Hessen besondere Fördergelder sichern. Das Förderprogramm „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ der KfW Bankengruppe unterstützt Sie mit Fördergeldern bei der energetischen Sanierung von erhaltenswerten Baudenkmälern. Eine solche Sanierung von Denkmalimmobilien ist an bestimmte Auflagen gebunden, die das Förderprogramm berücksichtigt. Hier gelten vereinfachte Förderbedingungen. Sie können das Programm sowohl für Einzelmaßnahmen (beispielsweise den Austausch der Fenster oder das Erneuern der Heizung) als auch für eine Komplettsanierung in Anspruch nehmen. Die maximale Fördersumme beträgt 50.000 Euro pro Wohneinheit für einzelne Sanierungsmaßnahmen. Für die Komplettsanierung einer Wohneinheit in einem denkmalgeschützten Gebäude stehen bis zu 100.000 Euro Kreditsumme zur Verfügung. Ist die energetische Sanierung abgeschlossen und der KfW-Effizienzhaus-Standard für Baudenkmäler erreicht, belohnt Sie die KfW mit einem Tilgungszuschuss, der die übrige Darlehenssumme reduziert.
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