Eine Denkmalimmobilie in Hamburg erhält ihren Wert aus der Geschichte ebenso wie aus dem Umfeld der Metropole mit 1,8 Millionen Einwohnern, womit Hamburg die zweitgrößte deutsche und sechstgrößte europäische Stadt (exklusive der Hauptstädte) ist. Die Bedeutung der Stadt resultiert aus ihrer enormen Wirtschaftskraft mit dem größten deutschen Seehafen, der einen Platz unter den 20 weltgrößten Häfen einnimmt und um den herum sich eine tief gestaffelte Industrie inklusive der nötigen Dienstleistungen etabliert hat. Als Verkehrs-, Handels- und Dienstleistungszentrum hat Hamburg eine überragende Bedeutung für Deutschland, Europa und auch global, die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die maritime Industrie, Logistik, Luftfahrt, Konsumgüter, Schiffs-, Maschinen- und Fahrzeugbau, Elektrotechnik und Chemie, Umwelttechnologie, die Mineralölwirtschaft und der Finanzsektor. Daneben ist Hamburg ein wichtiger Medienstandort. Wer ein Baudenkmal in Hamburg erwirbt, stößt auf ein Umfeld mit guter Sozialstruktur und finanzstarken Mietern.
Besiedelt war das Hamburger Gebiet ab dem 4. Jahrhundert v. Chr. mit festen Behausungen, in den ersten christlichen Jahrhunderten siedelten hier Sachsen. Ab dem 9. Jahrhundert schickte Kaiser Karl der Große Missionare in die Region und ließ das Kastell Hammaburg erbauen, im 12. Jahrhundert gründete sich eine Handelssiedlung an der Alster, der Kaiser Barbarossa 1189 das Hafenrecht verlieh. Die Wirtschaft erblühte, ab dem 14. Jahrhundert stieg Hamburg zur führenden Hansestadt auf und galt ab 1510 als Reichsstadt. Im Jahr 1558 eröffnete hier eine der ersten deutschen Börsen, 1678 die erste Oper Deutschlands (Opernhaus am Gänsemarkt), 1767 das Hamburger Nationaltheater. Ihren Rang als Wirtschaftsstandort behielt die Stadt Hamburg ununterbrochen, im Dreißigjährigen Krieg blieb sie weitgehend verschont. Der größte Bevölkerungs- und Flächenzuwachs erfolgte durch die per Gesetz erfolgte Vergrößerung 1937/38. Der Zweite Weltkrieg setzte Hamburg äußerst schwer zu, die Stadt gehörte zu den am heftigsten bombardierten deutschen Städten. Mit dem Aufschwung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Einbindung in internationale Verkehrsstrukturen forciert, Hamburg setzte seine Politik der größtmöglichen Handelsfreiheit bei politischer Unabhängigkeit fort.
Die Hamburger Bauwerke, darunter viele der Denkmalimmobilien in Hamburg, zeichnen sich durch die traditionelle Verwendung von Backstein, Klinkern und Ziegelsteinen aus. Nach den Zerstörungen des Krieges lassen sich Baudenkmäler vorwiegend im Grindelviertel, in Eimsbüttel oder in Eppendorf als zusammenhängende Quartiere finden, sie stammen als Etagenhäuser aus der Gründerzeit. Entlang des Elbufers und in Harvestehude existieren viele denkmalgeschützten Immobilien in Hamburg als Villen aus dem späten 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert, in der Innenstadt gibt es die meisten Denkmalschutzimmobilien Hamburg in der Deichstraße, am Nikolaifleet im Cremon und im Gängeviertel (hier vorwiegend 18. Jahrhundert). Daneben weist die Hansestadt Hamburg natürlich sehr bedeutende Großbauwerke auf, fünf Hauptkirchen prägen mit ihren Türmen das Stadtbild (als Wahrzeichen der Hamburger „Michel“), das Hamburger Rathaus (Baujahr 1897) hat die Dimension eines Schlosses, als neues architektonisches Highlight entstand die Elbphilharmonie am Alsterufer. Auch der Hafen mit der Köhlbrandbrücke, dem Leuchtturm von 1310, den Landungsbrücken, dem Alten Elbtunnel, dem Blankeneser Treppenviertel und der Speicherstadt ist architektonisch sehenswürdig. Zu erwähnen sind zudem das Chilehaus (Backsteinexpressionismus) im Hamburger Zentrum, der Jungfernstieg, die Bahnhöfe, die Architektur am Sievekingplatz innerhalb der bis 1625 errichteten Wallanlagen und das Justizforum. Diese Denkmalimmobilien in Hamburg stehen freilich nur der Öffentlichkeit oder Institutionen zur Verfügung.
Das Hamburger Amt für Denkmalschutz führt sehr sorgfältig eine Liste der Baudenkmale in Hamburg und informiert seit April 2013 die Eigentümer von denkmalgeschützten Immobilien in Hamburg über den Status ihres Gebäudes. Die Rechtsgrundlage hierfür wurde mit der Neufassung des Hamburger Denkmalschutzgesetzes vom 05.04.2013 geschaffen, Eigentümer erhalten unaufgefordert zu ihrer Adresse die Kurzbezeichnung des Baudenkmals mit Baujahr und Architekt (falls bekannt). Noch genauer ist eine Denkmalschutzimmobilie in Hamburg über die „Denkmaltopografie Bundesrepublik Deutschland“ nach Aufruf des Hamburger Inventars zu finden. Seit 1987 wurden hier alle Denkmalimmobilien in Hamburg inventarisch erfasst, erschienen sind die Bände Marschlanden (1986), Altstadt/Nord (1987), Eimsbüttel/Hoheluft-West (1996), Bergedorf/Lohbrügge (1997) und Harburg (1997). Ein Beispiel für eine denkmalgeschützte Immobilie in Hamburg wäre etwa die Adalbertstraße 11/13 als Dokument großbürgerlicher Wohnkultur, erbaut 1920/21 durch die Bremer Architekten Edgar Runge und Carl Eeg. Hierbei handelt es sich um eine Villa mit Gartenanlage in der ehemaligen Villenkolonie Hochkamp, die ab 1898 für wohlhabende Hamburger Bürger angelegt worden war. Typisch für die Hamburger Architektur ist der Klinkerbau des zweigeschossigen Hauses, der durch kleine Sandsteinreliefs an der Fassade und den Fenstern und Türen verziert wird. Dabei handelt es sich um künstlerisch durchweg gelungene Tierdarstellungen. Innen ist die Villa großbürgerlich und damit großzügig gestaltet, einen Teil – die Bibliothek – entwarf der in den 1920er Jahren sehr bekannte Grafiker und Wohndesigner Carl Otto Czeschka („Wiener Werkstätte“). Ein weiteres Beispiel für Hamburger Baudenkmale, die für Investoren interessant sind, wären die Fischerhäuser in Altone (Krumdal 14 und Am Hang 22-26), die im 18. Jahrhundert entstanden. Die Liste der Denkmalschutzimmobilien in Hamburg ist freilich sehr viel länger.
Die Elbmetropole Hamburg unweit der Nordseeküste versprüht eine einmalige, herzerfrischende Freundlichkeit – entgegen der so oft erwähnten norddeutschen Kühle ist Hamburg als internationaler Drehpunkt in der Schiffsindustrie eine warmherzige Stadt mit vielen historisch bedeutenden Stadtvierteln. Wer in Hamburg Denkmalimmobilien kaufen möchte, der trifft mit der Auswahl Hamburgs für seine Kapitalanlage die richtige Entscheidung. Bei Anliegen und Fragen zum Thema “Denkmalimmobilie Hamburg” schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an, wir von Denkmalconsultants werden Sie ausführlich und kompetent zur Denkmalimmobilie Hamburg beraten.
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