
Definition Denkmal – Steuervorteile Denkmalimmobilien – Denkmalimmobilie Investition
- Definition Denkmal – was wird von wem als Denkmal definiert,
- Steuervorteile Denkmalimmobilie – welche Möglichkeiten gibt es hier als Kapitalanleger oder Eigennutzer und
- Denkmalimmobilie Investition – Finanzierung durch Eigenkapital und Fremdmittel
Auf diese Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit denkmalgeschützten Immobilien gehen wir in diesem Beitrag näher ein. Sollten Sie hierzu weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne per Mail oder Telefon, wir beraten Sie gerne!
Definition Denkmal (Quelle: Wikipedia)
„Ein Denkmal (Mehrzahl: Denkmäler oder Denkmale) ist im allgemeinen Sprachgebrauch dem Duden gemäß:
- entweder eine „zum Gedächtnis an eine Person oder ein Ereignis errichtete, größere plastische Darstellung; ein Monument“ (→ Denkmal (Gedenken)), Hierunter fallen beispielhaft Statue, Reiterstandbild, Monument, Kriegerdenkmal, Mahnmal, Triumphbogen
- oder ein „erhaltenes [Kunst]werk, das für eine frühere Kultur Zeugnis ablegt“ (→ Denkmal (Zeugnis)), Hierunter fallen beispielhaft Werk, Kunstwerk, Kulturgut, UNESCO-Welterbe, Kulturdenkmal, Baudenkmal, Bodendenkmal
Als „Zeugnis der kulturellen Entwicklung der Menschheit“ kann ihm im Rahmen einer Erinnerungskultur aus künstlerischer, historischer, politischer, technischer, städtebaulicher oder landschaftsgestalterischer Sicht ein besonderer Wert zugesprochen werden. Wenn an seiner Erhaltung ein institutionelles öffentliches Interesse besteht, kann es unter Denkmalschutz gestellt werden. In diesem Sinne kann auch Ersteres zusätzlich zu Zweiterem erklärt werden, also ein Reiterstandbild zu einem geschützten Baudenkmal erklärt werden.“
Definition Baudenkmal (Quelle: Wikipedia)
„Ein Baudenkmal war ursprünglich ein architektonisches oder plastisches Monument zum Gedenken an eine Persönlichkeit oder ein Ereignis.Heute ist es laut Duden ein „Bauwerk als Denkmal vergangener Baukunst“ und umfasst „historische Baulichkeiten aller Art als Quellen und Zeugnisse menschlicher Geschichte und Entwicklung.“ Baudenkmale können einzelne Kulturdenkmäler, wie Einzelgebäude, oder Gesamtanlagen, wie historische Stadt- und Ortskerne, Straßenzüge, Plätze oder Gebäudegruppen sein. Sie sind von künstlerischer, wissenschaftlicher, technischer, handwerklicher, geschichtlicher oder städtebaulicher Bedeutung.“
Definition Denkmalschutz (Quelle: Wikipedia)
„Denkmalschutz dient dem Schutz von Kulturdenkmalen und kulturhistorisch relevanten Gesamtanlagen. Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass Denkmale dauerhaft erhalten und nicht verfälscht, beschädigt, beeinträchtigt oder zerstört werden, und dass Kulturgüter dauerhaft gesichert werden. Die rechtliche Definition und Rahmenbedingungen für den Denkmalschutz werden durch das Denkmalrecht festgelegt.“
Das Amt für Denkmalschutz legt in einer Denkmalliste die besonders schützenswerten historischen Gebäude fest. Da eine denkmalgeschützte Immobilie meist das Stadtbild prägt, ist der Staat darauf bedacht, das charmante, historische Flair dieser Stadtgebiete und Straßenzüge zu erhalten und fördert deshalb den Erhalt und die Sanierung von Denkmalschutzimmobilien besonders, damit für den Kapitalanleger, wie auch für den Selbstnutzer die Investition in ein Baudenkmal besonders attraktiv ist.
Steuervorteil Denkmalimmobilie
Hierbei müssen zunächst die Steuervorteile Denkmalimmobilie genannt werden. Wichtig ist, die Denkmalschutzimmobilie vor Sanierungsbeginn zu erwerben. Dadurch wird es dem Kapitalanleger vom Staat möglich gemacht, 100 % der Sanierungskosten über 12 Jahre abzusetzen. Der Selbstnutzer kann in 10 Jahren 90 % der Sanierungskosten geltend machen. Somit vermindert sich das zu versteuernde Einkommen für den Erwerber. Durch Mieteinnahmen (oder beim Selbstnutzer durch Anlegen der Miete in die eigene Denkmalschutzimmobilie) und die zu erwartenden Steuerrückflüsse zahlt sich die Immobilie praktisch von selbst.
Denkmalimmobilie Investition
Eine Denkmalimmobilieninvestition rechnet sich für den Erwerber im Regelfall immer. Allein durch oben genannte Steuervorteile ist eine Investition in eine Denkmalimmobilie äußerst attraktiv. Weiterhin gibt es die Möglichkeit die KfW-Bank bei der Aufstellung des Finanzierungsplanes mit ins Boot zu nehmen. Die Mischung aus Eigen- und Fremdkapital erhöht Ihre Möglichkeiten, die größtmöglichen Vorteile aus Ihrer Investition in eine Denkmalgeschützte Immobilie zu ziehen. Die KfW-Bank bietet als Beispiel für die engerieeffiziente Sanierung denkmalgeschützter Immobilien und Baudenkmälern Kreditmittel zu günstigen Zinsen an. Bei Erreichung des Effizienzhaus Denkmal hat der Erwerber außerdem die Möglichkeit zusätzlich einen Tilgunszuschuss zu erhalten.
Weitere Vorteile
Die Wertentwicklung der Denkmalschutzimmobilie ist ein weiterer Anreiz ein Baudenkmal zu kaufen. Die Denkmalgeschützten Immobilien steigern Ihren Wert im Regelfall deutlich. Neben dem Steuervorteil Denkmalimmobilie kann sich somit sowohl der Eigennutzer, als auch der Kapitalanleger über eine gekaufte Immobilie mit Wertsteigerung freuen.
Der Kapitalanleger hat zusätzlich den Vorteil einer guten Rendite, da die Mietpreise für denkmalschutz Immobilien meist deutlich höher sind, als für beispielsweise Neubauwohnungen. Durch das historische Flair eines denkmalschutzgebäudes im Zusammenhang mit engergieeffizienter Sanierung und moderner Ausstattung zieht eine Wohnung oder ein Apartment in einem Denkmalschutzgebäude solvente Mieter an.
Wir beraten Sie gern!
Die o.g. Stichworte umfassen die Definition Denkmal, Steuervorteil Denkmalimmobilie und Denkmalimmobilie Investition in kurzer Form. Für eine ausführliche Beratung, einen Finanzierungsplan oder auch bei weiteren Fragen, sprechen Sie uns an, wir von Denkmalconsultants stehen Ihnen gerne telefonisch oder auch per Mail für weitere Auskünfte zur Verfügung.