Denkmalimmobilien in Köln

Denkmalgeschützte Immobilien in Köln 

In den historischen Vierteln der Stadt, wie etwa Marienburg, Sülz oder Lindenthal finden sich zahlreiche Denkmalimmobilien. Die staatliche Förderung der Immobilieninvestition in ein denkmalgeschütztes Objekt veranlassen viele Kapitalanleger und Investoren zum Kauf einer Denkmalimmobilie. Das Team von Denkmalconsultants liefert Ihnen umfassende Beratung und Unterstützung rund um die Vorteile einer Denkmalschutzimmobilie in Köln. Kontaktieren Sie uns für ein ausführliches Gespräch oder wenn Sie Fragen und Anliegen zur Denkmalimmobilie haben.

Denkmalimmobilien in Köln lassen sich in der Metropole am Rhein in großem Umfang ausmachen, immerhin weist die Stadt eine Geschichte über zwei Jahrtausende auf und erfreut sich eines sehr gut erhaltenen Stadtkerns. Dabei lassen sich die Denkmalimmobilien in Köln praktisch in nahezu jedem Stadtteil und auch in umliegenden Gemeinden finden.

Denkmalimmobilien Köln: Eine Stadt atmet Geschichte

Der Kölner Dom zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe, die gesamte Kölner Innenstadt gleicht einem Geschichtskurs, der bis in die römische Zeit zurückreicht. Einige historische Straßenstücke aus der Römerzeit hat man nach Ausgrabungen freigelegt, sie erinnern an die Kontinuität des Wirtschafts- und Handelsstandortes Köln, der bis heute nichts an Attraktivität eingebüßt hat. Das zieht freilich auch Investoren an, die nach Denkmalimmobilien in Köln suchen. Ohnehin ist die Stadt voll mit wichtigen Unternehmen wie Ford, Deutsche Lufthansa oder Microsoft, sie gilt darüber hinaus als einer der wichtigsten Medienstandorte Deutschlands. Mit über einer Million Einwohner ist es die viertgrößte Stadt Deutschlands und die größte Nordrhein-Westfalens. Die Gründung Köln erfolgte als Oppidum Ubiorum in römischer Zeit, der Aufschwung vollzog sich rasch durch die Lage am Rhein und die Kreuzung bedeutender West-Ost-Handelsstraßen. Bald erlangte die Stadt bedeutende weltliche und kirchliche Macht, als Handelsstandort gehörte Köln schon im ersten Jahrtausend der christlichen Geschichte zu den bedeutendsten Städten Deutschlands. Heute hat die Metropole in wirtschaftlicher und kultureller Sicht eine enorme internationale Bedeutung, ist globales Kunsthandelszentrum und kann in ihren neun Stadtbezirken mit insgesamt 86 Stadtteilen mit sehr vielen Denkmalimmobilien aufwarten. Innerhalb der kölschen Veedeln (Stadtviertel) hat sich eine einzigartige Architektur erhalten, die es auch durch die steuerliche Förderung der Denkmalimmobilien in Köln zu erhalten gilt.

Entwicklung der Stadtarchitektur von Köln

Zur Stadt wurde die CCAA – Colonia Claudia Ara-Agrippinensium im Jahr 50 n.Chr. erhoben, der Name stammte von der am Rhein geborenen Kaiserin Agrippina. Die Gattin des römischen Feldherrn Claudius sorgte auch für den Status als Statthaltersitz der germanischen Provinz Inferior und initiierte die erste Errichtung bedeutender Bauwerke wie des längsten römischen Aquäduktes, der Eifelwasserleitung (fertiggestellt um 80 n.Chr. nach Agrippinas Tod). Aus der Bezeichnung als „Colonia“ = Kolonie leitet sich der Name Köln ab, der in vielen romanischen Sprachen nach wie vor in seiner Ursprungsform erhalten ist (Spanisch/Italienisch: Colonia, Katalanisch/Portugiesisch: Colònia, Französisch: Cologne). Schon im Frühmittelalter erlangte die Stadt erstmals große Bedeutung, wurde nach Eroberung durch die Franken (5. Jahrhundert n.Chr.) ein wichtiger Ort des Frankenreiches und akkulturierte bis zum 8. Jahrhundert n.Chr. die römische und fränkische Bevölkerung, wobei sich römische Fortschritte im Bauwesen hielten.

Ab dem 10. Jahrhundert begann nach einer Reihe von Stiftsgründungen der romanische Kirchenbau, der in der Folgezeit die Architektur Kölns entscheidend prägte. Köln wurde zum geistlichen Zentrum, seine Bauwerke waren damals in Mitteleuropa beispielgebend. Im mittelalterlichen Deutschland war es die größte Stadt, hier lebten im 12. Jahrhundert 40.000 Einwohner, weshalb die Stadtmauern mehrfach erweitert wurden. Im Jahr 1225 besaß Köln mit 52 Mauertürmen und 12 Toren eine gewaltigere Mauer als Paris, sie war nach Jerusalemer Vorbild errichtet worden und ist in Teilen (Hahnentor, Severinstor und Eigelsteintor) bis heute erhalten.

Das „Heilige Köln“ legte im Jahr 1248 den Grundstein für den Kölner Dom. Während der folgenden Jahrhunderte bis zum Truchsessischen Krieg (1583 – 1588) blieb Köln unversehrt, während Bonn, Neuss und Deutz verwüstet wurden, auch der Zerstörungskraft des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648) konnte die Stadt durch Freikäufe entgehen. Dieses Geschick bewahrten sich die Stadtherren durch alle Wirren der kommenden Zeiten, über die französische und preußische Herrschaft bis ins 20. Jahrhundert. Eine bedeutende Vergrößerung erfuhr sie Ende des Jahrhunderts, die Grenzen wurden erweitert, die Neustädte Nord und Süd besiedelt. Leider machte der Zweite Weltkrieg der bis dato recht glücklichen Architekturgeschichte Kölns ein Ende. Ab 1940 wurde die Rheinmetropole bombardiert, der Todesstoß für 90 Prozent der innerstädtischen Bauwerke erfolgte am 29.06.1943 durch britische und amerikanische Bomber. Auch der Kölner Dom wurde sehr schwer in Mitleidenschaft gezogen, die Zerstörungen dauerten bis Kriegsende (Operation Millenium am 02.03.1945) unvermindert an. Wenn es daher heute um Denkmalimmobilien in Köln geht, so gilt es hiermit die Reste einer großartigen Kultur aus 2000 Jahren Stadtgeschichte zu bewahren.

Beispiele für Denkmalimmobilien in Köln

Die folgenden Beispiele zeigen auf, wo sich Denkmalimmobilien in Köln finden lassen und aus welchen Epochen sie stammen können. Verkauft werden unter anderem rheinische Hofanlagen, die ehemals Rittersitze waren und aus dem 15. Jahrhundert stammen. In solchen Lagen können beispielsweise Loftwohnungen entstehen, die vollkommen in die denkmalgeschützte Bausubstanz eingebettet sind. Die Fachpresse nimmt solche Vorhaben aufmerksam zur Kenntnis, Sanierungen erfolgen stets mit größter Akribie, sodass Kapitalanleger verlässlich auf die darauf folgenden Steuervorteile setzen können (Denkmalabschreibung nach §§ 7i und 10f EStG). Auch im Belgischen Viertel in Köln finden sich wunderschöne Denkmalimmobilien, vornehmlich im Jugendstil, hier lassen sich großzügige Wohnungen mit fünf hohen Zimmern inklusive Stuckdecken finden, die nach modernsten Standards unter Wahrung der historischen Vorgaben saniert wurden und werden. Das renditestarke Investment lässt sich unter anderem aus der Ausstattung mit Balkonen und Aufzügen, den Neubaustandards, ruhigen Innenhöfen und der absoluten Innenstadtlage herleiten. Auch in Volkhoven finden sich Denkmalimmobilien Köln, hier werden Herrenhäuser aus dem 18. bis 19. Jahrhundert und teilweise noch älter durch Sanierung erhalten. Einen besonderen Charme kann das Wohnen im Industriedenkmal haben, denn wie in der „Grube Carl“, einer ehemaligen Brikettfabrik, entstehen auch anderswo in Denkmalimmobilien aus industrieller Zeit wunderschöne Lofts und Maisonetten mit Balkonen, Loggia und Terrassen.

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