Denkmalimmobilien in Düsseldorf

Denkmalgeschützte Immobilien in Düsseldorf 

Die Denkmalimmobilien Düsseldorf finden sich teilweise in sehr exponierter Lage, etwa im Servitinnenkloster im Düsseldorfer Stadtwald, sie bieten Eigennutzern wie Kapitalanlegern ein ausgezeichnetes Investment, das überdies zum Erhalt der altehrwürdigen Gemäuer beiträgt. Düsseldorf ist als Standort außerordentlich attraktiv, sowohl als Stadt an sich als auch hinsichtlich des Erwerbs einer denkmalgeschützten Immobilie. Es finden sich in der Rheinmetropole hohe Immobilienpreise auf der einen Seite und andererseits eine kaufkräftige und kulturbeflissene Mieterschaft, die das Leben in ihrer Stadt sehr schätzt. Düsseldorf mit knapp 600.000 Einwohner bildet das Zentrum der Rhein-Ruhr-Region und eines zentralen europäischen Wirtschaftsraumes, es ist eine der fünf wichtigsten deutschen Städte, die auch global stark verflochten sind. In der Messestadt haben eine Reihe börsennotierter Unternehmen ihren Sitz, darunter die Dax-Konzerne Henkel KGaA und E.ON, auch ist Düsseldorf ein Zentrum deutscher Juristen, Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer, ein Börsen- und Bankenplatz, wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Hochschulstadt. Die Düsseldorfer Kö´ (Königsallee) ist als Einkaufsboulevard legendär, die Altstadt, der Karneval, Galerien und Museen sowie die Rheinuferpromenade ziehen alljährlich viele Touristen an. Die Mercer-Studien über die Lebensqualität in internationalen Großstädten verleihen Düsseldorf regelmäßig Bestnoten. Investoren in Düsseldorfer Denkmalschutzimmobilien treffen also auf ein hochinteressantes und wirtschaftlich attraktives Umfeld.

Entwicklung von Düsseldorf und seinen Baudenkmalen

Düsseldorf bestand als Siedlung zwar schon im Frühmittelalter, die Stadtgründung erfolgte aber erst im 12./13. Jahrhundert (früheste Erwähnung 1135). Der Name leitet sich vom Flüsschen Düssel ab, der innerhalb der heutigen Stadt in den Rhein floss. Das Stadtrecht erhielt Düsseldorf 1288, ab 1380 wurde es zur Residenz von Reichsfürst Wilhelm II., die Burg entstand ebenso wie die Hallenkirche St. Lambertus (Backsteingotik). Im 16. Jahrhundert fungierte Düsseldorf kurzzeitig als Hauptstadt einer Reihe von Fürstentümern und Grafschaften, wurde in der Folge ein wissenschaftliches und religiös-liberales Zentrum, der Renaissance-Baumeister Alessandro Pasqualini baute in dieser Zeit das Düsseldorfer Schloss aus. Im frühen 17. Jahrhundert war die Stadt ein Zentrum der Gegenreformation, führte einen glanzvollen Hof und vollzog eine beachtliche ökonomische, architektonische und kulturelle Entwicklung. Kurfürst Karl von der Pfalz ließ Schlösser bauen, Institute errichten und die Carlstadt anlegen, die Stadt erlebte danach unter wechselnden Herrschern mehrere Blütezeiten. Nach französischer Besetzung und schließlich unter bayerischer Herrschaft wurden Anfang des 19. Jahrhunderts die Festungsmauern geschliffen. Bald darauf gelangte Düsseldorf wieder unter napoleonische Herrschaft, in dieser Zeit (ab 1810) erfolgten bedeutende städtebauliche Maßnahmen. Die Königsallee (damals noch Neue Allee) wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach Plänen des Landschaftsarchitekten Weyhe angelegt, auch der Boulevard Napoléon entstand, der später in Heinrich-Heine-Allee umbenannt wurde. Nach der Völkerschlacht bei Leipzig verließen die Franzosen Düsseldorf wieder, es wurde ab 1813 von den Preußen besetzt. Die Stadt wuchs im 19. Jahrhundert durch Bauwerke im klassizistischen Stil, der Biedermeier verlieh ihr ein heiter-harmonisches Bild, das von Zeitgenossen als angenehmer Kontrast zum „finsteren Cöln“ aufgenommen wurde. Es folgte die Industrialisierung ab den 1830er Jahren, die Dampfschifffahrt entwickelte sich, Eisenbahnstrecken entstanden, in Düsseldorf wurden die Grundlagen zur Handels- und Messestadt gelegt.

Aus dieser Zeit stammen Gründerzeitvillen, die heute begehrte Denkmalimmobilien in Düsseldorf sind, auch Industriedenkmäler sind noch erhalten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Stadt eine bedeutende und aufstrebende Industrie- und Handelsstadt, sie wuchs durch Eingemeindungen auf 345.000 Einwohner und hielt 1910 eine internationale Ausstellung zum Städtebau ab. Der Erste Weltkrieg nahm die Stadt aber sehr schwer mit, es folgten die Wirren der Novemberrevolution von 1918 mit blutigen Kämpfen und schließlich die französisch-belgische Besetzung ab 1921. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Hälfte der Düsseldorfer Bausubstanz zerstört und 90 Prozent beschädigt, ab 28.02.1945 beschossen die Amerikaner sieben Wochen lang vom linken Rheinufer aus die Stadt. Düsseldorfer Bürger um den Rechtsanwalt Karl Wiedenhofen versuchten in der Stadt zu putschen, um sie kampflos zu übergeben und vor der völligen Zerstörung zu retten, wurden aber verraten und in der Mehrheit standrechtlich erschossen, Wiedenhofen selbst und der Architekt Aloys Odenthal konnten jedoch entkommen. Sie schlugen sich zu den Amerikanern durch und handelten mit ihnen die Verschonung der Stadt vor einem schon vorbereiteten massiven Luftangriff aus. Die heutigen Denkmalimmobilien in Düsseldorf gibt es auch wegen des Mutes dieser Männer.

Beispiele für Denkmalschutzimmobilien in Düsseldorf

Viele interessante Objekte können in Düsseldorf als Baudenkmal erworben und saniert werden, wobei die Investoren von der großzügigen steuerlichen Förderung profitieren. Sie finden sich unter anderem am Ufer der Weser (Baujahr um 1900) in wenigen Gehminuten Entfernung von der Altstadt, in der Altstadt selbst oder im Servitinnenkloster im Stadtwald. Die Sanierung der Denkmalimmobilien in Düsseldorf erfolgt nach strengen denkmalpflegerischen Richtlinien und gleichzeitig modernsten Standards, sodass die Rendite beim Baudenkmal in Düsseldorf als sehr sicher gelten darf. Eine Denkmalimmobilie in der Landeshauptstadt Düsseldorf gehört zu einer der sichersten Kapitalanlagen auf dem heutigen Immobilienmarkt. Steuerliche Vorteile einer Denkmalschutzimmobilie sowie die für eine Immobilie so wichtige Lage sind mit Düsseldorf erfüllt. Wer in Düsseldorf Denkmalimmobilien kaufen möchte, darf sich auf eine Vielzahl eingewachsener Viertel mit historischer Bedeutung freuen – etwa Oberkassel, unmittelbar in Rheinnähe, verspricht lukrative Renditemöglichlkeiten beim Kauf einer sanierungsbedürftigen Denkmalimmobilie. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Denkmalconsultants-Team mit dem Schlagwort Denkmalimmobilie Düsseldorf.

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